Wir alle drei haben vor langer Zeit mal Theologie studiert, aber nur aus einem ist etwas geworden. Und nun plaudert Solo-Schauspieler, Autor und seit neuestem auch Podcaster Markus Grimm aus der Ferne mit uns im Podcast.
Unter anderem über seinen wenig geradlinigen Werdegang, über hebräische und mannemerische Sprache, Verlust an Kultur und Diskussionsfähigkeit, Alkohol und Kommentare in sozialen Medien. Vielleicht war er währenddessen auch mal auf dem Klo. Wir wollen es gar nicht so genau wissen.
Wir haben auch zum ersten mal mit dieser Technik-Kombination an den drei Enden des Internets aufgenommen, das lief leider nicht optimal und brauchte etwas Nachbearbeitung. Aber die Episode reiht eh nach einer Fortsetzung, dann wird es besser. Dafür steht das Weihnachtsgeschenk für Alex nun auch schon fest.
18. Juni 2020 in Würzburg. Eigentlich würden sich Ralf und Alex an dem Tag auf den Mainwiesen beim Umsonst & Draussen herumtreiben und Ralf Duggen zuwinken, der als einer der Köpfe des Festivals mit Rad und Hut über das Gelände führe. Aber stattdessen sitzen Ralf und Ralf zu genau dieser Zeit mit gebührenden Abstand in Ralfs Küche und Alex ist online zum Podcast zugeschaltet.
Corona hat dem Kulturleben einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Ralf Duggen erzählt, was die Absage für das U&D und dessen Zukunft bedeutet. Und auch wie wenig rosig die Gegenwart der Kulturschaffenden aussieht. Den viele Künstlern geht es existenziell gar nicht gut, und manche haben richtig die Arschkarte gezogen.
Wir nutzen die viral geschenkte Zeit und laden die Würzburger Autorin Ulrike Schäfer nach sieben Jahren mal wieder in die Würzmischung sein. “Mei bist du groß geworden” konnten wir gar nicht sagen, denn der Dreier-Podcast fand eben aus diesen viralen Gründen nur über das Internet statt. (Zum ersten Mal zu dritt aus der Ferne übrigens, war gar nicht so einfach)
Ulrike erzählt über die Gründe, warum selbst sie ihre selbstgebastelte Gesichtsmaske in der Öffentlichkeit trägt — die Gefahr einer COVID19-Erkrankung ist für ihr Privatleben keine abstrakte. Technisch-abstrakt auf gewissen Weise sind dagegen fast schon die Kulturveranstaltungen, die sie schon durchgeführt hat und noch plant. Ulrike erklärt, warum sie Livestream-Kultur meist für wichtig hält und was sie dafür alles lernen musste. Konkret ist dagegen die wirtschaftliche Gefahr, in der Künstler stecken, für die die Corona-Krise noch viel bedrohlicher ist als für Ulrike. Und wir erfahren die Geschichte des Stoffs, aus dem ihre Gesichtsmaske gemacht ist und wo Alex’ Maske gerade steckt.
Die Corona-Krise setzt ungeahnte Superkräfte frei: Alex mutiert als Lehrer zum Youtube-Star für seine Schüler. Die Schule ist zu, aber Unterricht findet statt. Er erzählt, wie das aus der Ferne so funktioniert, wie so ein virtueller Schultag aussieht und wo vielleicht darin auch die Chancen für die Schulen liegen können.
Daneben werden im Podcast Selfies ausgetauscht, Notebooks repariert, Sorgen um den Datenschutz gemacht und das Schuljahr als für schon fast beendet erklärt. Alex stellt fest, dass wir mit 13 Jahren auf dem medialen Buckel Podcast-Partisanen sind und Ralf ist für die schlechten Wortspiele zuständig. Das Corona-Virus stellt alles auf den Kopf.
Ein Orkan sorgt für einen spontanen Podcast. Ralf, Alex und sogar die wilde Sabine hatten Zeit, miteinander zu plaudern. Über eben Sabine in Unterfranken, über Stühle und Sprache, über Ralfs unheilbare Bierphobie, über Alex Fahrräder und seine Idee mit der “Fertigsiffe” und leider doch über braune Parteien. Bei mit Wetterwechsel-Kopfweh und irritierender Akustik im Kopfhörer.
Die erste Episode der Würzmischung im Jahr 2020. Im Leben von Alex und Ralf hat sich einiges geändert und sie plaudern in Würzburg und Karlstadt Danke ihrer 50-Mbit-Leitung über Aussichten auf der Karte, Aussichten aus dem Fenster, Aussichten auf Ralf Schauspielkarriere, Aussicht aufs Ende der Zipfelelsträger, Aussichten auf hohe Temperaturen und wenig Wasser, Aussichten in der Kommunalpolitik, Aussichten der sozialen Medien und Aussichten auf die nächsten Podcasts.
Das Versprechen aus der Backmischung 2019 haben wir wahr werden lassen und unseren ersten Podcast über eine sehr weite Entfernung aufgenommen.
Es geht im spontanen Jahresrückblick um fertige und unfertige in der Hauptstadt der Bürgerinitiativen, ein kurzes Gedenken an Erich Felgenhauer, Wildschweine im Spessart, die Landesgartenschau und um Geburtstage. Und eine Millionen anderer Themen.
Seit 2006 bringen Hubertus Grehn und Manfred
Plagens — mit Gastlesern und Musikern — vor Fußballgroßereignissen ihre Fußball-Revue “Kellerduell” in Würzburg auf die Bühne. Mit immer neuen Texten und Liedern aus dem unerschöpflichen Fundus der Sportkultur zeigen sie die vorwiegend lustige und skurrile Seite der Fußballgeschichte. Zum fünften Mal laden die beiden nun in die Keller der TheaterWerkstatt und des Standard ein, um nicht nur Fußballgeschichte nicht nur zu schreiben, sondern auch zu lesen und zu singen, begleitet am Piano von Andreas “Kahnbein” Albiez.
Fanboy Alex lässt sich noch ein Kellerduell-Plakat von Manfred und Hubertus signieren.
Und ebenfalls seit zwölf Jahren ist die Würzmischung beim Kellerduell dabei. STOP! Das dachten wir nur. Doch ich habe nach der Aufnahme nachgeschaut — Hubis Skepsis war berechtigt, 2006 haben wir noch keinen Podcast zum Kellerduell gemacht. Skandal! Auch 2016 waren wir nicht dabei, dafür gab es da eine Extra-Episode mit Manni und Hubi bei unserem 24-Stunden-Podcast. Komisch, mir kam das wirklich öfter vor.
Aber bei Kellerduell V waren Alex und ich mit einem Podcast dabei — eine Episode voller Fußballwissen, absurder Anekdoten, steilen Pässen und Thesen und Nebengeräuschen von Spülmachinen und Radlerflaschen.
Termine
Wer das Kellerduell V noch live sehen will: Am 31. Mai und 7. Juni spielen die beiden in der TheaterWerkstatt — jeweils ein Donnerstag um 20 Uhr –, und dann am 13. Juni zum letzten Mal im Keller des Standard. Die Leute, die ohne Hose zum Marco-Secret-Kellerduell geladen sind, haben natürlich eine weitere Vorführung. Ralf muss leider die Hose anlassen.
Das Versprechen der Jubiläumsepisode #100 haben wir bisher gehalten — eine neue Folge der Würzmischung in jedem Monat.
Die Fußgänger Ralf und Alex und der Rollstuhlbasketballer Gerd.
Am Samstag haben wir uns in der Höllberhalle in Kürnach mit Gerd Herold getroffen, der seit 20 Jahren Rollstuhlbasketball in Würzburg spielt. Obwohl seine Mannschaft wenige Minuten vorher eine schwere Klatsche gegen Ulm einstecken musste, kam er gut gelaunt zum Podcast.
Wir haben mit Gerd logischerweise über Rollstuhlbasketball gequatscht. Wie sind die Regeln, was sind die Besonderheiten der Stühle, wer kann mitspielen, und so weiter.
Aber auch über andere Behindertensportarten haben wir geredet, über den Verein der Rollstuhlfahrer und ihrer Freunde , Krankenkassen, den Mangel an Sporthallen in Würzburg (erst recht behindertengerechte), den Skifahren und das Geheimnis hinter den Spielersitzungen.
P.S. Gegen Ende ist von einem 2,14 Meter großen Spieler die Reden. Kurz nachdem die Aufnahme beendet war, kam die skandalöse Wahrheit heraus — er ist nur 2,12 Meter groß. Ein Zwerg also.
Endlich ist es soweit – die Episodennummer der Würzmischung wird dreistellig. Zum Jubiläum der Ausgabe #100 haben wir uns einen besonderen Gast gewünscht, den Würzburger Patrick Breitenbach.
Gastgeschenk mit Widmung: Breitenbach und Köbels Buch: “Wie ich wurde, wer ich bin, und was wir einmal sein werden”.
Bekannt wurde er als Werbeblogger, wo er vor vielen Jahren über Werbekampagnen her zog. Mittlerweile etwas ruhiger geworden, ist er als “Digitaler Botschafter” unterwegs und entwickelt Konzepte und Formate für Web und Fernsehen.
Mit einem Grimme-Online-Award wurde sein Soziopod ausgezeichnet, den er mit Nils Köbel seit einigen Jahren produziert – und damit auch live auftritt.
Garniert ist die Jubiäumsausgabe auch mit einigen Anekdoten aus der Würzmischungs-Geschichte, ein wenig Würzburg-Tratsch und einen Ausflug in der Virtual-Reality-Welt gibt es kostenlos dazu.
Danke an dieser Stelle an alle Gäste und Hörer der Würzmischung der letzten hundert (eigentlich hundertdrei) Folgen der Würzmischung. Schön dass ihr dabei war — und hoffentlich weiter bleibt! 🙂 Und einen ganz speziellen Dank an Sängerin und Kabarettistin Birgit Süß für den einzigen(!) Gruß zum Jubiläum an die Würzmischung.
Nur wenige Läden strahlen wohl so weit über Würzburg hinaus, wie Hermkes Romanboutique. Wir haben uns zur Würzmischung #99 — eine Episode vor dem großen Jubiläum — mit Gerd Eibach und Berhard “Bern” Sterner in ihrem zauberhaften kleinen Buch-, Comic- und Rollenspielladen in der Valentin-Becker-Straße getroffen. Die Technik hat leider etwas rumgezickt, ein Mikro wollte gar nicht mehr aufnehmen und so mussten wir etwas improvisieren — Kabelgeklapper und ähnliche Soundstörungen im Podcast bitten wir darum zu entschuldigen. 🙂
Da staunt der Germanist Alex – Bücher mit wenig Text und vielen Bildern.
Alex saß mit großen Augen zum ersten Mal seit vielen Jahren in einem Comicladen, Ralf glänzte beim Gespräch mit mäßigem Halbwissen und Gerd und Bern plauderten mit den beiden über Comics, den Laden und die Verlags- und Buchhandelwelt und auch ein wenig Rollenspiele. Wir hätten noch viel länger reden können, die Episode schreit eigentlich nach einer Vertiefung und Fortsetzung. 🙂
Ach ja — wer uns eine Sprachnachricht mit Grüßen, Glückwünschen oder unflätigen Beleidigungen für die Episode #100 hinterlassen will, der kann das hier tun. Wir veröffentlichen sie dann (oder eine Auswahl) in der Jubiläumsnummer der Würzmischung. 🙂
Geplant war, am Karsamstag mit Gästen zu podcasten. Doch ein böser Grippevirus machten uns einen Strich durch die Rechnung, Ersatzgäste konnten auf die Schnelle nicht gefunden werden und so setzte sich Alex und Ralf seit langer Zeit in trauter Zweisamkeit vor die Míkrophone.
Ralf, Alex und das schottische Osterei.
Und wenn schon kein Gast da ist, kann man mit dem Podcast auch technisch mal was ausprobieren. Ralf hat spontan einen Streaming-Server (Icecast) aufgesetzt und eine Client (Mixxx) installiert — um ebenso spontan einen Live-Podcast auszuprobieren. Es war klar, dass da nicht viel Leute zuhören werden, dafür war es einfach zu spontan. Aber als Testlauf war die Situation ideal, beim nächsten Mal wir das alles auch besser klappen.
Alex und Ralf nutzen die Gelegenheit, sich mal wieder allein zu treffen und laberten über Handball und Fußball, Linsensuppen und die richtige Größe von Mehlklößen, Dieter Thomas Kuhn und das Gewicht und wie man einen Pulli richtig anzieht. Und noch anderen Quatsch. Ein Laberpodcast halt — der manchmal etwas kracht.
Die sechsjährige Durststrecke ist überwunden — Alex wohnt wieder in Würzburg und die Würzmischung kann wieder durchstarten.
Als Gast hatten wir Simone Dalbert von Papiergeflüster vor dem Mikrophon. Die Buchbloggerin hat uns vor dreieinhalb Jahren zur Episode #56 besucht. Diesmal erklärt sie Ralf verzweifelt den Sinn und Zweck einer Buchmesse, Simone und Ralf erklären Alex endlich mal Twitter. Wir reden über Literaturverfilmungen, Bloggertreffen, von Treffen ganz allgemein und dem Barcamp Würzburg im Speziellen.
Würzburg ist schon seit Jahren von einer Geheimorganisation unterwandert — dem InstDUTT, das sich die kulturelle Läuterung der Domstadt als Ziel gesetzt hat. Ein paar Mitglieder waren auch schon bei uns zu Gast in der Würzmischung. Der immerwährende Vorsitzende Andreas Grimm zeigt den Weg des InstiDUTTs von eine para-politischen Gruppe zu einer kultur-offensiven Bewegung.
Die Fußball-WM tobt durch Brasilien, die deutsche Mannschaft hat erstaunlicherweise Portugal vernicht und Spanien wurde auf dem Spielfeld erstaunlicherweise von Chile vernichtet.
Welche Fußball-Anekdote wird hier von Manfred, Hubertus und Alex gerade erzählt?
Ganz normaler Wahnsinn auf dem Planeten Fußball also, und der normale Wahnsinn bei Fußballweltmeisterschaften ist auch, dass es einen Podcast in den heiligen Hallen der Werkstattbühne Theaterwerkstatt mit den Jungs vom Kellerduell gibt — Manfred Plagens und Hubertus Grehn. Die beiden führen die “Wer war wie oft Gast in der Würzmischung”-Liste an. Weltmeisterlich! 🙂
Zwar ist die Fußball-Revue in Würzburg schon vorbei, aber zu reden gibt es über Fußball ja immer genug — und mit Sportfakten dermaßen um sich werfen, dass es Ralf die Tränen in die Augen treibt. Und das Dauerthema Panini-Sammelalben kam auch auf den Tisch.
Harry
Einen Kommentar zum Public Viewing im Keller des Standard liefert Chef Harry, der zufällig am Mikrofon vorbei lief, gratis dazu.
Nach dem Kellerduell ist vor dem Kellerduell … Anpfiff! 🙂
Stadtgärtner auf dem Adalbero-Flohmarkt: Matthias und Britta verkaufen Setzlinge.
Die Stadtgärtner sind eine Gruppe von jungen Leuten, die in Würzburg die “Urban Gardening”-Idee verbreiten wollen – also das Gärtnern in der Stadt.
Und damit ist nicht gemeint, dass man ein paar Blümchen in den Ringpark pflanzt. Sondern es geht ums Essen!
Wie kann man mitten in der Stadt Gemüse anbauen? In der eigenen kleinen Wohnung oder im öffentlichen Raum ist das möglich – zumindest sind so die Ideen der Stadtgärtner. Und die versuchen sie umzusetzen und andere dafür zu begeistern.
Alex & Ralf haben bei den Tomatensetzlingen zugeschlagen
Wir haben mit den Stadtgärtnern – vor allem mit Conny und Silvi – gesprochen, als sie auf dem Flohmarkt an der Adalberokirche Setzlinge verkauft haben. Allerdings mussten wir sie auf dem überfüllten und unübersichtlichen Flohmarkt erst mal finden, was ziemlich lang gedauert hat. So beginnt der Podcast mit den Stadtgärtnern erst am Minute 18 — vorher könnt ihr unsere Odysee um die Adalberokirche anhören! 😉
Und wir haben gleich auch noch selbst ein paar Pflanzen gekauft — die Tomatensaison kann nun beginnen! 😉
Alex & Ralf haben bei den Tomatensetzlingen zugeschlagen
Conny, Silvi, Matthias, Britta – ein Teil der Stadtgärtner Würzburg
Stadtgärtner auf dem Adalbero-Flohmarkt: Matthias und Britta verkaufen Setzlinge.
Gut, zugegeben, eigentlich machen wir jedes Jahr die Backmischung vor allem für uns – wir sehen uns ja so selten. Aber wenn die Kamera schon mal läuft … 😉
In diesem Jahr gibt es Vanillkipferl! Und dazu in Rum eingelegte Zwetschgen und selbstgemachten Amaretto. Prost!
Wir wünschen euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch nach 2014 — und habt Dank für das Zuhören und -schauen in dem Jahr!
Selten war Alex so aufgeregt vor einem Podcast. Als Gast in der Würzmischung haben wir uns Norbert Richard Wolf eingeladen, Professor — seit 2008 im überaus aktiven Ruhestand — für deutsche Sprachwissenschaften und Dialektforscher an der Uni Würzburg — und außerdem der Mensch, der am längsten auf unser Gästewunschliste stand.
Im der Weinstube des Juliusspitals haben wir gut 80 Minuten über Sprache und Dialekte geredet, über Wolfs Uni-Karriere, über das Studium und Prüfungen — und noch so manch anderes.
Der Name Charly Heidenreich steht schon seit vielen Jahren auf der Gästewunschliste der Würzmischung. Jetzt hat es endlich geklappt und der Veranstalter des Freakshow-Festivals und gleichzeitig das Aushängeschild des Progressive Rock in Würzburg hat uns auf einen Podcast und einer Flasche Federweißen besucht.
Wer Progressive Rock kennt, der weiß, dass da ein Lied gerne mal 20 Minuten oder länger dauert. Und so ist es auch kaum verwunderlich, dass der Podcast mit Charly etwas länger als üblich geworden ist. Ok, der Podcast ist deutlich länger geworden, aber Charly hatte einfach viel aus seinem langen Leben als DJ, Radiomoderator und Konzertveranstalter zu erzählen — ein Durchflug aus persönlicher Sicht durch fast 40 Jahre Musik- und Clubkultur in Würzburg und der ganzen Welt.
Anton Sahlender daheim im Foodblogger-Shirt und Main-Post in der Hand.
Die Zeiten der Kommunikation in eine Richtung sollten bei Medien wie den Zeitungen der Vergangenheit angehören. Eine Möglichkeit, sich berechtigter und unberechtigter Kritik der Leser anzunehmen, ist die “Einrichtung” eines Leseranwalts, ein Ombudsmann, der zwischen Lesern und Zeitung vermitteln soll. Bei der Main-Post in Würzburg ist Anton Sahlender mit dieser mehr oder weniger undankbaren Aufgabe betraut — der erste Leseranwalt in Deutschland übrigens.
Wir haben uns mit Anton im Café Journal in eine ruhige Ecke gesetzt und geplaudert. Besser gesagt: In eine vorher ruhige Ecke. Denn kaum wollten wir mit der Aufnahme beginnen, kam 5 Meter weiter ein Senioren zu einem Kaffeekränzchen an, die wohl alle etwas schlecht hörten. Aber wir sind trotzdem gut zu verstehen, es herrscht in der Aufnahme halt eine sehr authentische Kneipenatmosphäre! 😉
Nach dem Podcast haben wir vor lauter Plauderei — wir hätten gleich noch eine Folge über Wasserball nachschieben können — und den hübschen Damen am Tisch, die dann erschienen sind, völlig vergessen, von uns ein Foto zu machen. Anton hat uns aber noch schnell noch eines geschickt — Danke dafür!