Wir nutzen die viral geschenkte Zeit und laden die Würzburger Autorin Ulrike Schäfer nach sieben Jahren mal wieder in die Würzmischung sein. „Mei bist du groß geworden“ konnten wir gar nicht sagen, denn der Dreier-Podcast fand eben aus diesen viralen Gründen nur über das Internet statt. (Zum ersten Mal zu dritt aus der Ferne übrigens, war gar nicht so einfach)
Ulrike erzählt über die Gründe, warum selbst sie ihre selbstgebastelte Gesichtsmaske in der Öffentlichkeit trägt — die Gefahr einer COVID19-Erkrankung ist für ihr Privatleben keine abstrakte. Technisch-abstrakt auf gewissen Weise sind dagegen fast schon die Kulturveranstaltungen, die sie schon durchgeführt hat und noch plant. Ulrike erklärt, warum sie Livestream-Kultur meist für wichtig hält und was sie dafür alles lernen musste. Konkret ist dagegen die wirtschaftliche Gefahr, in der Künstler stecken, für die die Corona-Krise noch viel bedrohlicher ist als für Ulrike. Und wir erfahren die Geschichte des Stoffs, aus dem ihre Gesichtsmaske gemacht ist und wo Alex‘ Maske gerade steckt.
NormalShownotes
- Ulrike Schäfer
- Großraumdichten & Kleinstadtgeschichten (bald auch mit dem Link zur Aufzeichnung der virtuellen Lesebühne)
- Würzmischung #88, Ulrike Schäfers erster Besuch in der Würzmischung (wir saßen schon fast unanständig nahe nebeneinander)
- liTrio – Das literarische Terzett mit Hanns Peter Zwißler, Ulrike Schäfer und Martin Heberlein
2 Antworten auf „WUEMI107: Kunst wie Corona, von abstrakt zu konkret“
Dass die Risikogruppe nicht nur aus alten Personen besteht, ist vielen nicht immer bewusst. Ich wünsche Frau Schäfers Familie viel Gesundheit, kommen Sie gut durch diese Pandemie-Zeit (ein Garten ist momentan wirklich unbezahlbar)
Vielen herzlichen Dank! Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich das Gleiche!