Die Zeiten der Kommunikation in eine Richtung sollten bei Medien wie den Zeitungen der Vergangenheit angehören. Eine Möglichkeit, sich berechtigter und unberechtigter Kritik der Leser anzunehmen, ist die „Einrichtung“ eines Leseranwalts, ein Ombudsmann, der zwischen Lesern und Zeitung vermitteln soll. Bei der Main-Post in Würzburg ist Anton Sahlender mit dieser mehr oder weniger undankbaren Aufgabe betraut — der erste Leseranwalt in Deutschland übrigens.
Wir haben uns mit Anton im Café Journal in eine ruhige Ecke gesetzt und geplaudert. Besser gesagt: In eine vorher ruhige Ecke. Denn kaum wollten wir mit der Aufnahme beginnen, kam 5 Meter weiter ein Senioren zu einem Kaffeekränzchen an, die wohl alle etwas schlecht hörten. Aber wir sind trotzdem gut zu verstehen, es herrscht in der Aufnahme halt eine sehr authentische Kneipenatmosphäre! 😉
Nach dem Podcast haben wir vor lauter Plauderei — wir hätten gleich noch eine Folge über Wasserball nachschieben können — und den hübschen Damen am Tisch, die dann erschienen sind, völlig vergessen, von uns ein Foto zu machen. Anton hat uns aber noch schnell noch eines geschickt — Danke dafür!
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